Gemeindesaal in Arlesheim


 
            Durch den Bau eines Gemeindesaals sollen den Vereinen, Kulturschaffenden und der Musikschule in Arlesheim Räumlichkeiten für Aufführungen, Veranstaltungen und Proben zur Verfügung gestellt werden. Auch gemeindeeigene Nutzungen sollen möglich sein. Neben der Saalnutzung ist auf dem Grundstück eine zusätzliche Mantelnutzung mit Wohnungen und Dienstleistungsbetrieben geplant.

            Der Projekt sieht drei in der Höhe gestaffelte und hintereinander gereihte Baukörper vor: ein Foyergebäude, ein Saalgebäude und ein Wohn- und Dienstleistungsgebäude. Durch die Höhenstaffelung fügen sie die Volumen in die Situation ein: das niedrige Volumen vermittelt zwischen dem bestehenden Pfeffingerhof und dem mittleren Volumen, in dem sich der Gemeindesaal befindet. Das hohe Volumen bildet zum Dorfkern eine Kopfsituation. Die 6-eckigen Bauvolumen bilden logisch „Grünraumtaschen“ und führen die charakteristische Atmosphäre der Freiräume entlang des Stollenraines weiter.

Architektur Medine Altiok Architektur Zürich mit Andrea Landell
Projektteam Medine Altiok, Carol Kan, Andrea Landell
Auftragsart Offener Projektwettbewerb
Auftraggeber Gemeinde Arlesheim
Zeitraum 2018
Grösse 3600 m2
Kosten -
Bauingenieur Holzprojekt GmbH, Basel
Raumakustik  Applied Acoustics GmbH, Gelterkinden
Landschaftsarchitekur alsina fernández, Zürich
Visualisierung Play-Time, Barcelona
Mark